Ich bin Anja und lebe mit der französischen Bulldogge Ami (geb. 2015) im schönen Innsbruck in Tiro
l.
Ich bin Biologin und habe 2018 meine Doktorarbeit abgeschlossen. Im Rahmen meiner Dissertation beschäftigte ich mich auch mit dem Thema Ernährung, speziell im Bereich der Entstehung von Krebserkrankungen.
Auch die Ernährung von Ami war für mich von Anfang an ein spannendes und wichtiges Thema. Ich möchte aktiv zu einem gesunden und langen Leben von Ami beitragen. Wir haben Ami mit knapp 10 Wochen bei unserer Züchterin abgeholt. Anfangs hat er hochwertiges Trockenfutter bekommen, aber dennoch hatten wir einige (und wie sich herausstellte vor allem ernährungsbedingte) Probleme. Viele Bulldoggenbesitzer werden es kennen: die leidigen Blähungen. Unter denen nicht nur der Hund, sondern auch seine Menschen leiden 😉 Ami hatte damit wirklich Probleme und sichtlich Schmerzen. Auch mit Würmern hatte er öfters massiv zu kämpfen (trotz regelmäßiger Wurmkur vom Tierarzt), was ich heute auf eine nicht optimale Darmflora zurückführe.
Nach langer Recherche habe ich mich entschieden Ami zu barfen. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, ich dachte man muss quasi ein Ernährungsspezialist sein um keine Unterversorgung zu verschulden. Ich habe es mir anfangs nicht zugetraut und war sehr unsicher.
Mittlerweile verstehe ich diese Bedenken nicht mehr.
Barfen ist weder kompliziert noch sehr zeitaufwendig oder kostspielig. Im Gegenteil – es macht Spaß, sowohl mir als auch Ami 😉 Es ist unkompliziert und kostet mich gleich viel wie das vorher gekaufte Trockenfutter. Und das wichtigste – Ami hat keine Blähungen mehr!!!
Ich möchte mit dieser Seite dazu beitragen, dass ihr weniger Zweifel und Unsicherheiten beim Thema Barf habt und vielleicht habt ihr bald genauso viel Freude wie ich an dieser Fütterung 🙂 Viel Spaß!!!
Eure Anja und Bully Ami
