Trockenfleisch für Hunde
Trockenfleisch für Hunde-
einfach selber machen
Ich habe in letzter Zeit wieder einmal im Internet gestöbert um neue Ideen für gesunde Hundeleckerlis zu finden. Im Handel sind ja verschiedene Arten von Trockenfleisch für Hunde erhältlich, welche aber recht teuer sind. Außerdem kommen nicht alle Anbieter ganz ohne Zusatzstoffe aus.
Um das ganze selber zu machen, dachte ich mir, die Anschaffung eines Dörrgerätes würde sich da eventuell anbieten. Beim stöbern im Internet bin ich dann auf den Beitrag „Dörrfleisch einfach selber machen“ von Rebecca von leswauz gestoßen. Ein wirklich schöner Artikel von einem schönen Hundeblog 🙂 Ich war kurz davor, mir einen Dörrautomaten für ca 100 € zu bestellen, bis mir einfiel, dass ich ja eine Heißluftfritteuse habe….Eigentlich müsste das ja auch damit funktionieren. So probierte ich es erstmal damit aus. Und siehe da – es klappt super 🙂
Zutaten:
- mageres Fleisch – ich habe 300 g Brustkern von Kalb gekauft da es gerade im Angebot war. Das Fleisch vom Brustkern ist mit Fett durchgezogen, daher nicht ganz ideal. Es könnte noch magerer sein, dann funktioniert es wahrscheinlich noch besser. Das nächste Mal werde ich mageres Gulaschfleisch nehmen.
Zubereitung:
Für die Zubereitung vom Trockenfleisch für Hunde, habe ich das Fleisch in kleine Würfel geschnitten. Man könnte natürlich auch Streifen schneiden, dann hat der Hund leckere Kaustreifen 🙂 Da ich aber viel trainiere und Leckerlis für unterwegs brauche, habe ich mich für diese Variante entschieden. Die Würfel habe ich anschließend in der Heißluftfritteuse auf 2 Ebenen gleichmäßig verteilt:
Ich habe das Fleisch dann bei 80°C für ca. 1,5h getrocknet. Im Vergleich zu einem Dörrautormaten, bei dem das Fleisch 12h oder länger dörrt, ist das wirklich flott.
Allerdings muss ich sagen, dass das Fleisch dann nicht ganz hart ist, sondern noch ein bisschen nachgibt wenn man es zusammendrückt. Ich habe die Leckerlis dann noch über Nacht auf einem Küchenpapier nachtrocknen lassen. Für Leckerlis finde ich die Konsistenz genau richtig. Sie sind zudem perfekt für unterwegs, da sie keine fettigen Flecken in der Jackentasche hinterlassen und geruchlos sind. Ich bewahre sie offen in einem Schälchen auf, so halten sie mehrere Wochen – wobei Ami die Haltbarkeit sicher nicht ausreizen wird 😉
So sehen die fertigen Leckereien aus:
Der einzige Nachteil der Heißluftfritteuse ist, dass wenig Platz für Fleisch ist. Mehr als 300 g Fleisch, in Würfel geschnitten, bringt man nicht unter. Aber dadurch, dass es so schnell geht, kann man die Arbeit auch öfter auf sich nehmen 🙂
Heißluftfritteusen, mit denen man übrigens auch super knusprige fettarme Pommes zubereiten kann, findet ihr hier*:
Hier findet ihr einen Dörrautomaten*, wenn ihr gleich wie ein Profi losstarten wollt:
*Affiliate Links, mehr dazu: siehe Datenschutz
Die süßen Grafiken am Beginn des Beitrages stammen von Mara – sie zeichnet ganz bezaubernd und stellt einige Grafiksets kostenlos zur Verfügung 🙂 mehr dazu hier auf ihrem Blog: Aram und Abra